Klarer Erfolg in Walbeck

Gegenüber der Vorwoche kehrten Julius Pasch und Fritz Juffernbruch wieder in den Kader und auch gleich in die Startelf zurück. Der angeschlagene Luca Dasbach wurde erneut geschont und blieb zunächst auf der Bank. Taktisch gab es eine kleine Umstellung, die sich als Glücksgriff erweisen sollte: Fynn Woschek übernahm die Sechser-Position, Fritz Juffernbruch rückte dafür eine Position vor auf die acht. 

Walbeck startete mutig und engagiert und hatte in der ersten Viertelstunde durchaus mehr vom Spiel und auch die besseren Offensivaktionen. Als Brustlöser musste dann ein Standard herhalten. Nach einer Ecke von Lucas Hertelt konnte der Walbecker Torwart nur kurz nach oben abwehren. Den zweiten Ball verwandelte Leonard Meyendriesch nach etwas mehr als einer Viertelstunde per Kopf zum 1:0. Danach übernahm die Wachtendonker Zweite das Kommando und bestimmte fortan das Spiel. 

Folgerichtig fiel nur zehn Minuten später das 2:0. Fritz Juffernbruch setzte sich an der Grundlinie gegen zwei Gegenspieler durch, zog Richtung Tor und legte den Ball in den Rückraum genau in den Fuß von Lucas Hertelt. Der scheiterte zunächst noch am Walbecker Torwart, konnte dann aber den Nachschuss verwandeln. Nur wenig später, in der 32. Minute, fiel dann die Vorentscheidung. Bei einem Einwurf an der Mittellinie startete Fritz in die Tiefe, Finn Beckers schaltete schnell und warf den Ball hinter die Abwehrkette der Walbecker genau in den Lauf. Fritz zog über rechts in den Strafraum, ließ einen Verteidiger aussteigen und schob den Ball am Towart vorbei in die Ecke. 

Mit dem dritten Tor war das Spiel dann im Prinzip entschieden. So wurde auch schon zur Halbzeit gewechselt. Fynn Woschek und Leonard Meyendriesch verließen leicht angeschlagen den Platz, Tim Schroers und Stefan Lemke erhielten Einsatzzeit. Wachtendonk blieb auch in der zweiten Hälfte spielbestimmend. In der 51. Minute wurde Lucas Hertelt im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Fritz Juffernbruch sicher zum 4:0. Kurz danach war für ihn und auch Nico Helders Schluss. Sie wurden durch Jonas Loy und Fynn Rathmakers ersetzt. Nach den vielen Wechseln verflachte das Spiel etwas, dennoch hatte Wachtendonk weiterhin gute Möglichkeiten. Finn Beckers und Lucas Hertelt waren dabei die auffälligsten Akteure. 

Insgesamt ein guter Auftritt der Segunda, die vor allem in der ersten Halbzeit sehr effizient vor dem Tor war und abgesehen von den ersten 15 Minuten auch kaum eine nennenswerte Torchance des Gegners zuließ.