Das 0:2 (0:0) im Kellerduell mit der zuvor noch punktgleichen DJK Lowick ist für den TSV Wachtendonk-Wankum ein herber Rückschlag im Abstiegskampf der Landesliga. Ganz anders als zuletzt beim 3:1 gegen die SGE Bedburg-Hau fand der Gastgeber diesmal nicht ins Spiel. „Es war in den ersten 45 Minuten ein nervöses Abtasten von beiden Seiten, wobei auch nicht ein einziger Torschuss abgegeben wurde“, sagte Trainer Markus Müller. Wenig verwunderlich also, dass es torlos in die Halbzeitpause ging.
Wenige Minuten später die gleiche Situation im Strafraum der Gäste. Wieder ein klares Handspiel, doch diesmal blieb der Pfiffdes Schiedsrichters aus. „Das war ein ebenso klares Handspiel, wo auch der Gegner schon mit einem Pfiff gerechnet hatte. Kurz darauf wurde uns wieder eine elfmeterreife Aktion verwehrt“, so Müller. Mit einem Anschlusstreffer zum 1:2 wären die Wachtendonker vielleicht noch einmal besser in diese Partie gekommen.
„Wir sind heute im Kollektiv nicht so gut wie zuletzt gewesen und haben unsere Leistung nicht aufs Feld gebracht. Das müssen wir dann einfach so akzeptieren“, sagte Müller. Am kommenden Sonntag gibt’s das dritte Heimspiel in Serie: Gegen Schlusslicht VfB Bottrop zählt nur ein Sieg.
TSV Wa-Wa
DJK SF 97/30 Lowick
Landesliga Gr. 2 · 18. Spieltag