Am Sonntag trifft der TSV Wachtendonk-Wankum auf die Spvgg Sterkrade-Nord.
Oftmals folgt einer missglückten Generalprobe eine gelungene Premiere. Vielleicht sollte sich Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum, der am Mittwochabend im letzten Testspiel der Vorbereitung beim A-Ligisten TSV Nieukerk mit 1:2 das Nachsehen hatte, diese Weisheit zu Herzen nehmen. Trainer Markus Müller nimmt die Niederlage jedenfalls nicht allzu tragisch: „Dieses Spiel darf man nicht überbewerten, weil wir noch eine Menge experimentiert haben.“
Ab sofort wird’s für seine Mannschaft, die als Tabellenletzter die Aufholjagd in Sachen Klassenerhalt in Angriff nehmen muss, wieder richtig ernst. Am Sonntag ist der TSV Wa.-Wa. ab 15.30 Uhr bei der Spielvereinigung Sterkrade-Nord gefordert, die aktuell mit drei Punkten Vorsprung den begehrten zehnten Platz belegt, der am Saisonende die Rettung bedeutet. Die Wachtendonker Chancen, auch in Zukunft in der Landesliga mitmischen zu dürfen, stehen bei näherem Hinsehen gar nicht einmal so schlecht. Denn gleich neun der insgesamt 14 Mannschaften sind in der Gruppe 2 in den Abstiegskampf verwickelt – die Entscheidung in dieser Zitter-Liga dürfte somit erst am letzten Spieltag fallen.
Im Hinspiel hatte der TSV Wa.-Wa. gegen den morgigen Gegner aus Oberhausen mit 0:2 das Nachsehen. Jetzt soll die Revanche her, um gleich einmal ein Lebenszeichen an die Konkurrenz zu senden. „Die Mannschaft ist fit. Wir fahren nach Sterkrade, um möglichst alle drei Punkte mitzunehmen“, so Müller. Bis auf Nick Armbrüster, der aus beruflichen Gründen ausfällt, hat der TSV alle Spieler an Bord
Spvgg. Sterkrade-Nord
TSV Wa-Wa
Landesliga Gr. 2 · 16. Spieltag