Wichtiges Auswärtsspiel in Bottrop

Quelle RP Online

Landesliga: TSV Wachtendonk-Wankum reist selbstbewusst zum Kellerduell nach Bottrop.

Die Uhr tickt. Nur noch acht Begegnungen, dann ist Schluss in der Gruppe 2 der Landesliga. So werden auch für den TSV Wachtendonk-Wankum die Optionen von Spieltag zu Spieltag geringer, den Klassenerhalt zu stemmen. Am Sonntag ist beim Tabellenletzten VfB Bottrop (Anstoß 15.15 Uhr) ein Sieg Pflicht. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen die DJK Lowick ist die Mannschaft von Trainer Markus Müller auf den vorletzten Platz zurückgefallen. Dahinter folgt mit drei Punkten Rückstand nur noch der VfB Bottrop. Für den Gastgeber könnte diese Begegnung schon fast zur Schicksalsfrage in Sachen Klassenerhalt werden. Druck also hüben wie drüben. Wer kann besser damit umgehen?

„Wir wollen jetzt keinen zu großen Druck aufbauen und werden mit Selbstvertrauen in dieses wichtige Spiel gehen“, sagt Müller, dessen Mannschaft nach dem schwachen Auftritt gegen Lowick in der Pflicht steht. „Die Niederlage gegen Lowick war ganz klar ein Rückschlag. Aber wir sind weiter in der Spur, geben nicht auf und wollen in Bottrop gewinnen“, so derTrainer. Im Hinspiel hielt sich der TSV schadlos, gewann mit 4:2 und hatte in Niclas Hoppe einen dreifachen Torschützen.

13 Spieltage ist die Ausgangssituation vor dem Duell noch etwas komplizierter. Personell muss Trainer Müller einige Abstriche machen. „Eric Holz und Kai Baumeister konnten krankheitsbedingt in der vergangenen Woche nicht trainieren, wir nehmen beide aber mit nach Duisburg“, so Müller. Definitiv nicht dabei ist Marco Härtner, der gegen Lowick einen Schlag auf den Fuß bekommen hat. „Da müssen wir erst noch schauen, wie schlimm die Verletzung ist. Aber wir haben in unserem Kader noch gute Spieler, die ihre Chance nutzen können“, betont der Trainer